feuchteschimmel24

FAQ


Feuchtigkeit und Schimmel verursachen mehr als zwei Drittel aller Bauschäden in Deutschland. Daher sind Fachleute mit speziellen Kenntnissen bei der Lösung dieser Problemstellungen immer stärker gefragt.

Dieser Fernlehrgang qualifiziert Sie, Aufgabenstellungen im Feuchteschutz sowie die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen umfassend betreuen zu können. Zudem sensibilisiert Sie das erlernte Fachwissen, Gefahrenquellen für potenzielle Feuchtigkeits- und Schimmelpilzschäden bei vielfältigen Bau- oder Ingenieurleistungen zu berücksichtigen und zu minimieren. Der Lehrgang richtet sich in erster Linie an Handwerker des Bau- und Ausbaugewerbes, an Architekten und Ingenieure sowie Techniker im Bauwesen.

Die Lehrgangsskripte und Workshops werden – neben den Experten des Öko-Zentrums NRW – von ausgesuchten Fachleuten aus dem gesamten Bundesgebiet erstellt und durchgeführt.

Die Lehrgangsdauer beträgt ca. sechs Monate. Für die Durcharbeitung der Begleitskripte müssen die Teilnehmer wöchentlich etwa fünf Stunden einplanen – abhängig von den mitgebrachten Vorkenntnissen. Hinzukommen, je nach angestrebtem Abschluss, vier bzw. fünf zwei- bis dreitägige Workshops, die im Abstand von drei bis fünf Wochen stattfinden. Zusätzlich können Sie an den Online-Seminar-Angeboten des Öko-Zentrums NRW teilnehmen (kostenlos nur während der regulären Kurslaufzeit) und das Gelernte vertiefen.

Der Lehrgang "feuchteschimmel24" ist als berufsbegleitender Lehrgang konzipiert. Die Dauer des Moduls A beträgt etwa sechs Monate.

Zum Lehrgangsstart erhalten alle Teilnehmer einen USB-Stick mit den Lehrgangsunterlagen sowie einen Zugang zu unserer Lernplattform im Internet, auf der die gleichen Inhalte noch einmal hinterlegt sind, um sie auch unterwegs jederzeit abrufen zu können. Die Teilnehmer können die Lehrgangsinhalte in freier Zeiteinteilung bearbeiten. Dabei stehen ihnen die Mitarbeiter des Öko-Zentrums NRW per E-Mail oder Telefon für Fragen zur Verfügung. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer einmal pro Woche Fragestellungen zum Feuchteschutz, in denen die Inhalte der Lehrgangsskripte abgefragt oder auf konkrete Schadensfälle angewendet werden. So können die Teilnehmer das Gelernte anwenden und überprüfen. Außerdem können die Teilnehmer kostenlos an den Online-Seminar-Angeboten des Öko-Zentrums NRW teilnehmen.

Im Abstand von drei bis fünf Wochen finden im Modul A vier zwei- bzw. dreitägige Workshops statt, in denen das theoretische Wissen aus den Lehrgangsskripten weiter vertieft wird. Im Anschluss an den vierten Workshop erstellen die Teilnehmer eine Projektarbeit zu einem Thema ihrer Wahl. Diese Projektarbeit wird zum angegebenen Termin vor der Prüfung abgegeben und ist Bestandteil der Abschlussprüfung des Moduls A vor einer Handwerkskammer und dem Öko-Zentrum NRW.

Im Anschluss an das Modul A können die Absolventen im Modul B des Lehrgangs am Workshop "Erstellung von Gutachten zum Feuchteschutz" teilnehmen. Die Teilnehmer, die Modul A mit mindestens befriedigender Leistung absolviert haben, können nach dem Workshop innerhalb von neun Monaten ein Beleggutachten einreichen. Nach erfolgreicher Prüfung des Gutachtens durch das Öko-Zentrum NRW sowie externe Sachverständige erhalten die Absolventen des Moduls B den Titel "Sachverständige(r) für Feuchteschutz (Öko-Zentrum NRW)".

Die vier zwei- bzw. dreitägigen Workshops dienen dazu, die Inhalte der einzelnen Lehrabschnitte zu vertiefen und die erworbenen Kenntnisse anhand von Praxisbeispielen anzuwenden. Im persönlichen Kontakt zu den Referenten und anderen Lehrgangsteilnehmern können die Inhalte erörtert und offene Fragen geklärt werden. Außerdem bietet sich hier die Gelegenheit, eigene Wünsche und Anregungen einzubringen.

Nach dem vierten Workshop erfolgt die Abschlussprüfung zum Modul A: Jeder Teilnehmer erstellt dazu eine Projektarbeit, zu deren Inhalt das Prüfungsgespräch vor dem Ausschuss der jeweiligen Handwerkskammer gehört. Hinzu kommt eine schriftliche Prüfung in Form eines Multiple-Choice-Tests zu den theoretischen Inhalten der Lerneinheiten. Mit dem erfolgreichen Abschluss erhalten die Lehrgangsteilnehmer den geschützten und staatlich anerkannten Titel „Fachkraft für Sanierung von Feuchteschäden und Schimmel“ des Öko-Zentrums NRW und der jeweiligen Handwerkskammer. Zugleich erhalten sie das Recht, mit dem dazugehörigen Logo ihre Qualifikation wirksam zu bewerben.

Die Teilnahme an den Workshops ist zum Ablegen der Prüfung zum Modul A verpflichtend. In Ausnahmefällen können einzelne Workshops nachgeholt werden.

Lerneinheit 1 – bauphysikalische Grundlagen

Im ersten Teil des Lehrgangs werden die Grundlagen des Feuchteschutzes behandelt. Vermittelt wird ein umfangreiches Basiswissen, welches die Voraussetzung dafür ist, Feuchteschäden und deren bauphysikalische Zusammenhänge aus einer ganzheitlichen Sicht bewerten zu können.

Schwerpunkte des Workshops:

  • Querschnitt Feuchteschutz
  • Feuchte Luft / Raumklima
  • Oberflächentemperaturen
  • Lüftung und Luftdichtheit
  • Wärmebrücken

Lerneinheit 2 – Schadensdiagnostik und Sanierungskonzepte

Die zweite Lerneinheit behandelt die Analyse von Bauschäden sowie die Erarbeitung von Sanierungskonzepten. Neben dem richtigen Vorgehen im Bereich Baustofffeuchte und Feuchtetransport stehen auch die schadensspezifische Messtechnik sowie die Themen Innendämmung und Salzbelastungen im Vordergrund.

Schwerpunkte des Workshops:

  • Baustofffeuchte und Feuchtetransport
  • Messtechnik
  • Bauwerksdiagnostik und Dokumentation
  • Feuchte- und salzbelastetes Mauerwerk
  • Innendämmung

Lerneinheit 3 – Schimmelpilzsanierung

Im Mittelpunkt der dritten Lerneinheit stehen das Erkennen und Beseitigen von Schimmelpilzbefall als Folge von Feuchteschäden. Es werden Verfahren zur Bewertung und Untersuchung des Befalls sowie die sichere Vorgehensweise bei der Sanierungsplanung, Bauausführung und Qualitätssicherung von Sanierungsmaßnahmen vermittelt.

Schwerpunkte des Workshops:

  • Mikrobiologische Grundlagen
  • Gesundheitliche Auswirkungen von Schimmelpilzen
  • Probenahmeverfahren
  • Schadensanalyse und Sanierungskonzepte
  • Arbeitsschutz

Lerneinheit 4 – Sachgebiete des Feuchteschutzes

In der vierten Lerneinheit werden bauteilbezogene Feuchteschäden sowie deren Ursachen und mögliche Sanierungsmaßnahmen behandelt. Neben dem erforderlichen Grundwissen geht es insbesondere um eine kompetente Sanierungsplanung, Bauausführung und Qualitätssicherung bei der Sanierung von Feuchteschäden.

Schwerpunkte des Workshops:

  • Abdichtung von Bauteilen gegen Erdreich
  • Flach- und Steildächer
  • Schlagregen- und Fassadenschutz
  • Vorbeugender und bekämpfender Holzschutz
  • Holzschädigende Organismen

Wer Modul A mit mindestens befriedigender Note absolviert hat, kann sich mit dem weiterführenden Modul B zur/zum „Sachverständigen für Feuchteschutz (Öko-Zentrum NRW)“ qualifizieren. Dazu ist die Teilnahme am fünften Workshop des Lehrgangs erforderlich, in dem es insbesondere um rechtliche Grundlagen und das Erstellen von Gutachten geht.

Im Anschluss an diesen Workshop erarbeiten die Teilnehmer ein Beleggutachten zu einem realen Schadensfall, welches innerhalb von neun Monaten einzureichen ist. Nach einer positiven Bewertung des Beleggutachtens durch das Öko-Zentrum NRW sowie durch externe Fachleute erhalten die Absolventen ein Zertifikat mit dem Titel „Sachverständige(r) für Feuchteschutz (Öko-Zentrum NRW)“. Das individuelle Logo mit Prüfnummer zum Titel unterstreicht die erworbene Zusatzqualifikation der Absolventen.

Die Teilnahme am Workshop ist zum Ablegen der Prüfung zum Modul B verpflichtend.

Lerneinheit 5 – Rechtsgrundlagen und Gutachtenerstellung

In der fünften Lerneinheit beschäftigen sich die Teilnehmer intensiv mit der Erstellung von Gutachten und den juristischen Belangen, die sich bei der Sanierung von Feuchte- und Schimmelpilzschäden ergeben. Dabei geht es um das methodisch sinnvolle Vorgehen bei der Untersuchung von Objekten, die Protokollierung der Untersuchungen und die Erstellung von Gutachten.
Der Schwerpunkt dieser Lerneinheit soll dabei ausdrücklich nicht auf Gerichtsgutachten liegen, sondern auf solchen, die als fachliche Stellungnahmen oder Sanierungskonzepte erstellt werden.

Schwerpunkte des Workshops:

  • Rechtsgrundlagen
  • Durchführung von Ortsterminen
  • Untersuchungsmethodik und Dokumentation
  • Erstellung von Gutachten
  • Praktische Übungen

Im ersten Teil des Lehrgangs werden die Grundlagen des Feuchteschutzes behandelt. Vermittelt wird ein umfangreiches Basiswissen, welches die Voraussetzung dafür ist, Feuchteschäden und deren bauphysikalische Zusammenhänge aus einer ganzheitlichen Sicht bewerten zu können.

Die zweite Lerneinheit behandelt die Analyse von Bauschäden sowie die Erarbeitung von Sanierungskonzepten. Neben dem richtigen Vorgehen im Bereich Baustofffeuchte und Feuchtetransport stehen auch die schadensspezifische Messtechnik sowie die Themen Innendämmung und Salzbelastungen im Vordergrund.

Im Mittelpunkt der dritten Lerneinheit stehen das Erkennen und Beseitigen von Schimmelpilzbefall als Folge von Feuchteschäden. Es werden Verfahren zur Bewertung und Untersuchung des Befalls sowie die sichere Vorgehensweise bei der Sanierungsplanung, Bauausführung und Qualitätssicherung von Sanierungsmaßnahmen vermittelt.

In der vierten Lerneinheit werden bauteilbezogene Feuchteschäden sowie deren Ursachen und mögliche Sanierungsmaßnahmen behandelt. Neben dem erforderlichen Grundwissen geht es insbesondere um eine kompetente Sanierungsplanung, Bauausführung und Qualitätssicherung bei der Sanierung von Feuchteschäden.

In der fünften Lerneinheit beschäftigen sich die Teilnehmer intensiv mit der Erstellung von Gutachten und den juristischen Belangen, die sich bei der Sanierung von Feuchte- und Schimmelpilzschäden ergeben. Dabei geht es um das methodisch sinnvolle Vorgehen bei der Untersuchung von Objekten, die Protokollierung der Untersuchungen und die Erstellung von Gutachten. Der Schwerpunkt dieser Lerneinheit soll dabei ausdrücklich nicht auf Gerichtsgutachten liegen, sondern auf solchen, die als fachliche Stellungnahmen oder Sanierungskonzepte erstellt werden.

Wir bieten den Fernlehrgang feuchteschimmel24 mit Präsenzveranstaltungen in Dortmund und Köln an. Die genauen Termine der verschiedenen Kurse finden Sie hier.

Die Kosten für die Teilnahme am Modul A betragen 2.495,00 Euro (zzgl. 19 % MwSt., brutto: 2.969,05 Euro). Darin eingeschlossen sind die vier zwei- bzw. dreitägigen Workshops inklusive Mittagessen und Pausengetränken, die Online-Seminare, die Lehrgangsskripte sowie die tutorielle Betreuung durch die Mitarbeiter des Öko-Zentrums NRW. Die Rechnungsstellung erfolgt nach den Vorgaben der Zentralstelle für Fernunterricht in drei Raten über den Lehrgangsablauf verteilt.

Für die Teilnahme an der Abschlussprüfung ist eine Prüfungsgebühr in Höhe von 300,00 Euro (umsatzsteuerbefreit) an die jeweilige Handwerkskammer zu entrichten.

Die Teilnahme am Modul B kostet 315,00 Euro (zzgl. 19 % MwSt., brutto: 374,85 Euro). Dazu gehören der zweitägige Workshop inklusive Mittagessen und Pausengetränken, die Lehrgangsmaterialien sowie eine umfangreiche Mustergliederung mit hilfreichen Tipps zur Erstellung des Beleggutachtens.

Die Prüfungsgebühr beträgt 470,00 Euro (zzgl. 19 % MwSt., brutto: 559,30 Euro) und wird nach Einreichung eines Beleggutachtens in Rechnung gestellt.

Bei Fragen zu den Lehrgangsinhalten oder zum Ablauf des Lehrgangs stehen Ihnen die Mitarbeiter des Öko-Zentrums NRW gerne zur Verfügung. Unter einer zentralen Telefonnummer und E-Mail-Adresse für Lehrgangsteilnehmer wird Ihre Anfrage automatisch zu einem verfügbaren Mitarbeiter weitergeleitet und in der Regel innerhalb von zwei Werktagen beantwortet.

Selbstverständlich können Sie auch einen unserer Absolventen kontaktieren. Eine bundesweite Liste von ehemaligen Teilnehmern unserer Kurse finden Sie hier.

Solange ein Kurs noch nicht ausgebucht ist, können Sie sich bis zum Lehrgangsstart noch anmelden. Sollten nach Lehrgangsstart noch Plätze im Kurs frei sein, ist auch eine Anmeldung bis etwa eine Woche vor den Workshops noch möglich.

Sie können sich vorab online anmelden und das ausgedruckte und unterschriebene Anmeldeformular im Original per Post senden.

Neben der Möglichkeit, die Lehrgangskosten als Werbungskosten / Betriebskosten von der Steuer abzusetzen, gibt es unter anderem folgende Fördermöglichkeiten:

Bildungsprämie: Aktuelle Informationen zur bundesweit verfügbaren Bildungsprämie erhalten Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung https://www.bildungspraemie.info

Bildungsscheck (NRW): Aktuelle Informationen zum Bildungsscheck NRW erhalten Sie hier: http://www.arbeit.nrw.de/arbeit/beschaeftigung_foerdern/bildungsscheck/index.php

Bitte wenden Sie sich an dieses Info-Telefon: 0211 / 837 19 29, das montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr erreichbar ist!

Wichtig ist, dass Sie sich erst dann anmelden, wenn Sie den Bildungsscheck bekommen haben und uns diesen dann zusammen mit der Anmeldung im Original zuschicken.

Es gibt Bildungsschecks für "Individuelle Beratung" - dann tragen SIE die restlichen Lehrgangskosten privat. Und es gibt Bildungsschecks für "Betriebliche Beratung" - dann trägt IHR ARBEITGEBER die restlichen Lehrgangskosten. Bitte achten Sie beim Beratungsgespräch auf die für Sie passende Ausstellung des Bildungsschecks!

Qualifizierungsscheck (Hessen): Nähere Infos finden Sie unter www.proabschluss.de/qualifizierungsscheck.

Weiterbildung in Niedersachsen: Nähere Infos finden Sie unter www.nbank.de.

Zukunftsprogramm Arbeit: Mit dem Zukunftsprogramm Arbeit (Bereich A1 - Weiterbildung) werden Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gefördert. Der Zuschuss beträgt 50 - 100% der Seminarkosten. Gemäß den Förderkriterien müssen die Weiterbildungsträger allerdings Institutionen aus Schleswig-Holstein sein. Wenn nachgewiesen wird, dass die spezielle Weiterbildung nicht von einem schleswig-holsteinischen Träger angeboten wird und es kein vergleichbares Angebot in Schleswig-Holstein gibt, kann eine Ausnahme gemacht werden. Fernstudiengänge können anerkannt werden. Mehr erfahren Sie hier.  

Eine Übersicht weiterer Fördermöglichkeiten finden Sie hier.

Bewilligungen des Jobcenters oder der Agentur für Arbeit können wir NICHT entgegennehmen!

Als Teilnehmer / Absolvent eines weiteren Fernlehrgangs des Öko-Zentrums NRW erhalten Sie 10 % Rabatt auf die netto-Lehrgangsgebühr des „feuchteschimmel24“ / Modul A. Dies gilt NICHT für die Prüfungsgebühr!

Wie funktioniert die Betreuung während des Lehrgangs?
Bei Fragen zu den Lehrgangsinhalten oder zum Ablauf des Lehrgangs stehen Ihnen die Mitarbeiter des Öko-Zentrums NRW gerne zur Verfügung. Unter einer zentralen Telefonnummer und E-Mail-Adresse für Lehrgangsteilnehmer wird Ihre Anfrage automatisch zu einem verfügbaren Mitarbeiter weitergeleitet und in der Regel innerhalb von zwei Werktagen beantwortet.

Wie kann ich mich bei einem Fernlehrgang mit den anderen Teilnehmern austauschen?
Zur Kommunikation unter den Lehrgangsteilnehmern bieten wir auf der Lehrgangsplattform „moodle“ eine Chat-Plattform an, die allen Teilnehmern zeitlich unbegrenzt zur Verfügung steht. Dort können Sie sich jederzeit zum Chat treffen. Desweiteren haben Sie die Möglichkeit, einem Austausch der Kontaktdaten unter den Kursteilnehmern zuzustimmen. Sollten Sie dies nicht wünschen, werden wir Ihre Daten selbstverständlich auch nicht weitergeben.

Wann und wo finden die Online-Seminare statt?
Während des Lehrgangs können Sie kostenlos an den Online-Seminaren des Öko-Zentrums NRW teilnehmen. Dazu benötigen Sie lediglich Lautsprecher oder einen Kopfhörer, um den Referenten hören zu können. Eine Webcam oder ein Mikrofon sind nicht erforderlich. Fragen oder Anmerkungen können Sie über einen Online-Chat äußern.

Die Themen und Termine der Online-Seminare finden Sie hier. Die kostenlose Teilnahme gilt nur für die Angebote während der eigenen regulären Kurslaufzeit.

Wie kann ich mich für das Online-Seminar anmelden?
Sie melden sich selbst online direkt über den Anmeldebutton an. In der Anmeldemaske wird die Teilnahme am Lehrgang abgefragt, so dass Ihre kostenlose Teilnahme am Online-Seminar gewährleistet ist.

Was sind die "Fragen der Woche"?
Zwischen den Workshops des Moduls A erhalten Sie einmal wöchentlich die sogenannten "Fragen der Woche", in denen es immer um bestimmte Problemstellungen oder die Wiederholung der Lehrgangsinhalte zu den vorangegangenen Workshopthemen geht. Sie erhalten die Fragestellungen immer zusammen mit einer Musterantwort, so dass Sie sowohl die Möglichkeit haben, die Fragen für sich zu beantworten oder an bestimmten Problemstellungen herumzutüfteln, als auch direkt die Antworten zu lesen. Viele "Fragen der Woche" stammen aus dem Buch "Fragen und Antworten zur Vermeidung von Feuchteschäden und Schimmel", welches 2010 beim Fraunhofer IRB Verlag erschienen ist.

Kann man bei Ihnen das Buch "Fragen und Antworten zur Vermeidung von Feuchteschäden und Schimmel" kaufen oder bestellen?
Leider können Sie das Buch nicht direkt bei uns bestellen. Sie finden das Buch jedoch in jedem Buchfachhandel oder den gängigen Internetbuchanbietern bzw. können es dort bestellen. ISBN 978-3-8167-8272-8

 

Wann finden die Workshops statt?

Im Rahmen des Moduls A finden im Abstand von drei bis fünf Wochen vier zwei- bzw. dreitägige Workshops statt. Der erste Workshop findet ca. zwei bis vier Wochen nach Lehrgangsstart statt, damit Sie ausreichend Zeit haben, sich anhand der Lehrgangsunterlagen, die Sie zum Lehrgangsstart erhalten, auf den Workshop vorzubereiten. Die genauen Termine der Workshops der verschiedenen Kurse finden Sie unter Termine. Alle Workshops finden jeweils von 9.00 Uhr bis 16.15 Uhr statt.

Was findet bei den Workshops statt?

Bei den Workshops können Sie Ihr individuelles Profil in der Sanierung von Feuchteschäden und Schimmel weiterentwickeln. Sie wenden das erlernte Wissen praktisch an und diskutieren Gewerke übergreifend mit Fachdozenten und anderen Teilnehmern zum jeweiligen Seminarthema. Auch Fragen zu den Lerneinheiten können bei den Workshops geklärt werden. Selbstverständlich können alle Teilnehmer eigene Wünsche und Anregungen einbringen. Die Teilnahme an den Workshops ist zur Erlangung des jeweiligen Abschlusszertifikats der Module A und B Pflicht.

Workshop 1 – Grundlagen I

  • Querschnitt Feuchteschutz
  • Feuchte Luft / Raumklima
  • Oberflächentemperaturen
  • Lüftung und Luftdichtheit
  • Wärmebrücken


Workshop 2 – Grundlagen II und Bauwerksdiagnostik

  • Baustofffeuchte und Feuchtetransport
  • Messtechnik
  • Bauwerksdiagnostik und Dokumentation
  • Feuchte- und salzbelastetes Mauerwerk
  • Innendämmung


Workshop 3 – Schimmelpilzsanierung

  • Mikrobiologische Grundlagen
  • Gesundheitliche Auswirkungen von Schimmelpilzen
  • Probenahmeverfahren
  • Schadensanalyse und Sanierungskonzepte
  • Arbeitsschutz

 
Workshop 4 – Sachgebiete des Feuchteschutzes

  • Abdichtung von Bauteilen gegen Erdreich
  • Flach- und Steildächer
  • Schlagregen- und Fassadenschutz
  • Vorbeugender und bekämpfender Holzschutz
  • Holzschädigende Organismen

 
Workshop 5 – Rechtsgrundlagen und Gutachtenerstellung

  • Rechtsgrundlagen
  • Durchführung von Ortsterminen
  • Untersuchungsmethodik und Dokumentation
  • Erstellung von Gutachten
  • Praktische Übungen
     

Wo finden die Workshops statt?

Wir bieten das Modul A von feuchteschimmel24 mit Präsenzveranstaltungen in Dortmund und Köln an.

Dortmund: Die Workshops in Dortmund finden im Bildungszentrum der HWK Dortmund, Ardeystraße 93 - 95, in 44139 Dortmund statt.
Köln: Die Workshops in Köln finden im Fortbildungszentrum der HWK zu Köln, Köhlstr. 8, 50827 statt.

Das Modul B bieten wir mit Präsenzveranstaltung in Hamm an.

Hamm: Die Workshops in Hamm finden in der Tenne des Öko-Zentrums NRW, Sachsenweg 8, 59073 Hamm, ODER im Sport- und Qualifizierungszentrum Oberwerries, Zum Schloss Oberwerries 1, 59073 Hamm, statt.

Was muss ich zu den Workshops mitbringen?

Zu den Workshops brauchen Sie nicht viel mitzubringen. Sie sollten lediglich die Lerneinheiten, Schreibmaterial für Notizen sowie eine Portion gute Laune mitbringen.

Ist die Teilnahme an den Workshops verpflichtend?

Die Teilnahme an den Workshops ist zum Ablegen der Prüfung zu den Modulen A und B verpflichtend. In Ausnahmefällen können einzelne Workshops nachgeholt werden.

Kann ich einen Workshop verschieben?

Eine Verschiebung der Workshops ist nur in Ausnahmefällen möglich. Bitte setzten Sie sich im Fall der Fälle frühzeitig mit uns in Verbindung. Sie können den entsprechenden Workshop dann an einem anderen Lehrgangsstandort Ihrer Wahl nachholen. Bitte suchen Sie sich dazu online einen Ersatzworkshop aus und teilen uns bis mindestens 3 Wochen vor dem entsprechenden Termin mit, an welchem Workshop Sie teilnehmen möchten.

 

Was muss ich bei der Projektarbeit machen?

Im Rahmen des Lehrgangs erstellen die Teilnehmer eine Projektarbeit. Das Thema ist dabei frei wählbar und sollte nach Möglichkeit mit Ihrer täglichen Arbeit eng in Verbindung stehen. Die Projektarbeit wird zum angegebenen Termin vor der Prüfung abgegeben und ist Bestandteil der Abschlussprüfung des Moduls A vor der Handwerkskammer und dem Öko-Zentrum NRW.

Wie funktioniert das mit dem Themenvorschlag?

Um Ihnen eine Hilfestellung bei der Auswahl Ihres Projektarbeitsthemas zu geben, teilen Sie uns mit dem Themenvorschlag mit, was Sie in Ihrer Projektarbeit behandeln möchten. Dazu bekommen Sie ca. drei Wochen vor dem vierten Workshop ein Formular von uns zur Abgabe des Themenvorschlags zugeschickt. Dieses schicken Sie uns ausgefüllt zurück. Wir prüfen dann, ob das von Ihnen vorgeschlagenen Thema für die Projektarbeit verwendet werden kann und besprechen den Inhalt und einen möglichen Aufbau der Arbeit noch einmal im vierten Workshop mit Ihnen. Zum Ende des vierten Workshops erhalten Sie dann den offiziellen Startschuss zur Bearbeitung Ihrer Projektarbeit.

Bekomme ich Hilfestellung bei der Erstellung der Projektarbeit?

Sie haben die Möglichkeit, einen Zwischenstand Ihrer Projektarbeit innerhalb der ersten drei Wochen der Bearbeitungszeit an die Betreuer des Öko-Zentrums NRW zu schicken. Sie erhalten innerhalb einer Woche einen Sichtungsvermerk mit Anmerkungen und Verbesserungsvorschlägen zu Ihrer Arbeit. Je Teilnehmer kann ein Sichtungsvermerk der Projektarbeit einmal im Bearbeitungszeitraum angefordert werden. Eine Bewertung der Arbeit erfolgt dabei nicht.

Wann und wie muss die Projektarbeit abgegeben werden?

Die Projektarbeit muss zu dem für Ihren Kurs angegebenen Termin abgegeben werden. Dabei zählt das Datum des Poststempels. Selbstverständlich können Sie Ihre Projektarbeit auch persönlich bei uns abgeben oder in den Briefkasten stecken. Die Projektarbeit muss in dreifacher Ausfertigung in gedruckter Form und einmal in digitaler Form (per E-Mail, auf CD oder auf einem USB-Stick) abgegeben werden.

Wann und wie muss ich mich zur Prüfung anmelden?

Nach dem vierten Workshop erhalten Sie von der für Ihre Prüfung zuständigen Handwerkskammer ein Anmeldeformular. Dieses füllen Sie bitte aus und senden es zusammen mit einer Kopie Ihres Personalausweises und einem Nachweis Ihres Berufsabschlusses in Kopie an die Handwerkskammer zurück. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie dann einen Gebührenbescheid über die Prüfungsgebühr, die direkt an die zuständige Handwerkskammer zu entrichten ist.

Kann ich die Prüfung verschieben?

Sollten Sie nicht rechtzeitig zum Abgabetermin mit der Projektarbeit fertig werden oder aus anderen wichtigen Gründen zur Prüfung verhindert sein, können Sie diese selbstverständlich verschieben. Bitte suchen Sie sich im Fall der Fälle einen neuen Prüfungstermin am Standort Ihrer Wahl unter Termine aus und teilen uns bis spätestens acht Wochen vor dem entsprechenden Prüfungstermin per E-Mail wissenstransfer-at-oekozentrum-nrw.demit, an welcher Prüfung Sie teilnehmen möchten. Sollten Sie die Prüfungsgebühr bereits an eine Handwerkskammer entrichtet haben, ist grundsätzlich nur eine Wiederholung der Prüfung zum nächsten Termin an dem entsprechenden Standort Ihres ursprünglichen Kurses möglich. In Ausnahmefällen kann die entrichtete Prüfungsgebühr von der Handwerkskammer zurückerstattet werden. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall direkt an die zuständige Handwerkskammer.

Sollten Sie die Projektarbeit aus Krankheitsgründen nicht rechtzeitig abgeben können, benötigen wir die Kopie eines ärztlichen Attests, wenn Sie dennoch den ursprünglich geplanten Prüfungstermin wahrnehmen möchten.

 

Wie läuft die Abschlussprüfung ab?

Die Abschlussprüfung zum Modul A von feuchteschimmel24 besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Bei der theoretischen Prüfung handelt es sich um einen schriftlichen Multiple-Choice-Test. Die Teilnehmer müssen 100 Fragen zu den Inhalten der Lehrgangsskripte beantworten, indem sie von jeweils 3 Antwortmöglichkeiten eine richtige Antwort ankreuzen. Dazu haben die Teilnehmer zwei Stunden Zeit.
Nach der schriftlichen Prüfung folgt der fachpraktische Teil. Hierbei handelt es sich um eine mündliche Prüfung, in der die Teilnehmer ihre Projektarbeit kurz vorstellen und die erzielten Ergebnisse erläutern. Die Prüfer stellen dann in der Regel noch Fragen zu bestimmten Aspekten der vorgestellten Projektarbeit. Für die mündlichen Einzelprüfungen sind für jeden Prüfling 30 Minuten vorgesehen.

Wann findet die Prüfung statt?

Die Prüfung findet zum Ende des Moduls A statt. Die genauen Termine der Prüfungen der verschiedenen Kurse finden Sie unter Termine. Die Prüfung findet je nach Teilnehmeranzahl freitags und samstags statt und beginnt mit der schriftlichen Prüfung für alle Prüflinge am Freitag um 9.00 Uhr. Danach beginnen die mündlichen Einzelprüfungen. Die Prüfungsreihenfolge der einzelnen Teilnehmer richtet sich nach der Entfernung des Wohnortes zum Lehrgangsstandort. Nach Ablauf der Anmeldefrist zur Prüfung erhalten die Teilnehmer eine Übersicht mit der genauen Uhrzeit des Prüfungstermins.

Wo findet die Prüfung statt?

Wir bieten den Fernlehrgang feuchteschimmel24 mit Präsenzveranstaltungen in Dortmund und Köln an.
Dortmund: Die Prüfung in Dortmund findet im Bildungszentrum der HWK Dortmund, Ardeystraße 93-95, in 44139 Dortmund statt.
Köln: Die Prüfung in Köln findet im Fortbildungszentrum der HWK zu Köln, Köhlstr. 8, 50827 statt.

Was passiert, wenn ich die Prüfung nicht bestehe?

Sollten Sie den schriftlichen Prüfungsteil nicht bestehen, findet zunächst noch vor Ihrer Prüfung zur Projektarbeit eine mündliche Ergänzungsprüfung statt. Sollten Sie die Prüfung auch dann nicht bestehen, so können Sie diese wiederholen. Bitte beachten Sie, dass vor einer erneuten Prüfung vor einer Handwerkskammer noch einmal die entsprechende Prüfungsgebühr zu entrichten ist.

Welche Zertifikate bekomme ich bei bestandener Prüfung?

Nach bestandener Prüfung erhalten Sie von der zuständigen Handwerkskammer und dem Öko-Zentrum NRW ein Zeugnis, das die erreichten Noten der Abschlussprüfung enthält. Gleichzeitig bekommen Sie auch ein Zertifikat über den bestandenen Lehrgang (ohne Noten) mit dem geschützten und staatlich anerkannten Titel "Fachkraft für Sanierung von Feuchteschäden und Schimmel". Außerdem stellt Ihnen das Öko-Zentrum NRW kostenlos das Logo "feuchteschimmel24 – Fachkraft für Sanierung von Feuchteschäden und Schimmel" zur Verfügung, welches Sie zur Bewerbung Ihrer erworbenen Qualifikationen verwenden können.

 

Wie läuft die Abschlussprüfung ab?

Zur Abschlussprüfung zum Modul B von feuchteschimmel24 reichen die Teilnehmer ein Beleggutachten zu einem realen Schadensfall ein. Das Gutachten muss innerhalb von neun Monaten nach der Teilnahme am Workshop 5 –dreimal in gedruckter und einmal in digitaler Form – beim Öko-Zentrum NRW eingehen.
Nach Eingang des Gutachtens wird die Prüfungsgebühr in Rechnung gestellt. Sobald die Gebühr entrichtet wurde, wird das Beleggutachten innerhalb von 4 Wochen geprüft und bewertet. Nach einer positiven Bewertung des Beleggutachtens durch das Öko-Zentrum NRW sowie durch externe Fachleute erhalten die Absolventen ein Zertifikat mit dem Titel „Sachverständige(r) für Feuchteschutz (Öko-Zentrum NRW)“. Das individuelle Logo mit Prüfnummer zum Titel unterstreicht die erworbenen Zusatzqualifikationen der Absolventen. Im Falle des Nichtbestehens der Prüfung erhalten die Teilnehmer eine schriftliche Begründung.

Was passiert, wenn ich die Prüfung nicht bestehe?

Sollten Sie die Prüfung nicht bestehen, haben Sie die Möglichkeit, das eingereichte Gutachten noch einmal nachzuarbeiten oder ein neues Beleggutachten einzureichen. Bitte beachten Sie, dass vor einer erneuten Prüfung noch einmal die entsprechende Prüfungsgebühr zu entrichten ist.